Einleitung
Mit dem Projekt „Raum für neue Mobilität“ (RaMo) verfolgt der Wetteraukreis das Ziel, zukunftsfähige Mobilitätsstationen in seinen Kommunen zu etablieren und diese langfristig auf die gesamte Region FrankfurtRheinMain auszuweiten. Im Mittelpunkt steht die digitale Vernetzung sowie die räumliche Bündelung nachhaltiger Verkehrsmittel und Mobilitätsangebote – für eine umweltfreundliche, zugängliche und effiziente Mobilität.
Das Projekt wird unter der Federführung des Regionalverbands FrankfurtRheinMain in enger Zusammenarbeit mit dem Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und der Hochschule RheinMain umgesetzt. Um dem Produkt ein einheitliches Erscheinungsbild zu geben und eine wiedererkennbare Marke zu schaffen, wurden wir beauftragt, einen Modulkatalog zu entwickeln. Parallel dazu entstand ein einheitliches Logo, das die visuelle Identität des Projekts stärkt (Gestaltung: dbf.design Frankfurt).
Gestaltungskonzept mit lokalem Bezug
Eine einprägsame, durchgehende Banderole verbindet alle Module der Mobilitätsstationen visuell miteinander und macht die Mobilitätsangebote klar und sichtbar im öffentlichen Raum erkennbar. Sie dient als gestalterisches Leitelement und schafft einen hohen Wiedererkennungswert.
Die Gebäude und Möbel basieren auf einfachen Rastergrößen, die eine flexible Planung und wirtschaftliche Fertigung ermöglichen. Durch den Einsatz unterschiedlicher Materialien wie Holz, Lochblech oder Glas lassen sich die Module individuell gestalten und an die jeweilige Umgebung anpassen. Ein besonderer Fokus liegt auf dem örtlichen Bezug: Gestaltung und Materialwahl sollen die Identität des Standorts widerspiegeln und so die Akzeptanz und Identifikation in der Bevölkerung stärken.